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Oxytocin ist ein Hormon, das im Gehirn gebildet wird. Es kommt im Körper von Säugetieren vor und spielt unter anderem bei der Paarbindung, Orgasmen, mütterlichen Bindung sowie bei Gruppen- und Angstverhalten eine Rolle.
Der Name «Oxytocin» kommt aus dem Griechischen «ōkys» («schnell») und «tokos» («Geburt»). Damit ist bereits eine seiner wichtigen Aufgaben beschrieben, denn das Hormon spielt eine wesentliche Rolle beim Geburtsvorgang. Es führt gegen Ende der Schwangerschaft zur Auslösung der Wehentätigkeit und es regt auch die Milchbildung fürs Stillen an. Auch bekannt ist das Oxytocin als Bindungshormon, denn es stärkt das Vertrauen und fördert die Beziehung zwischen Liebespaaren, Eltern und Kindern.
Des Weiteren ist das Oxytocin wichtig, damit sich die Gebärmutter nach der Schwangerschaft wieder rückbildet, es senkt den Blutdruck, vermindert Ängste und baut Stress ab.
Oxytocin ist nicht nur ein körperliches, natürliches Hormon, es lässt sich auch als Medikament anwenden. Das künstliche Oxytocin wird von Ärzten als Arzneimittel vor allem in der Schwangerschaft genutzt.
Da das Oxytocin auch im Gehirn verschiedene Funktionen besitzt, konzentriert sich die Forschung ebenfalls auf psychische Krankheitsbilder wie zum Beispiel soziale Angststörungen, Depressionen, Autismus-Spektrum-Störungen, u.w. Bei Mäusen mit ADS-Syndrom wurde durch die Zugabe von L. reuteri ATCC PTA 6475 gezeigt, dass die probiotische Behandlung spezifische Verhaltensanomalien lindern kann. Zeitgleich wurde eine Zunahme des Oxytocins gemessen.
Referenzen: Buffington S. A. et al., (2016). Varian B. J. et al., (2017).
Letzte Aktualisierung: 11.08.2022
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