0 Prodotti | - | CHF 0.00 |
Aggiungi al Carrello |
Die Entscheidung über welchen Beruf, man erlernen möchte, gehört bestimmt zu einem der wichtigsten Entscheidung des Lebens eines Jugendlichen. Wie kann man seinen Traumberuf finden und schlussendlich auch erlernen?
Im Schweizer Bildungssystem gibt es verschiedene Wege, um in die Arbeitswelt einzusteigen. Eine Lehre ist für viele Jugendliche die Basis für die eigene berufliche Laufbahn, denn sie ermöglicht den direkten Einstieg in die Arbeitswelt. Zwei Drittel der Jugendlichen1 in der Schweiz entscheiden sich für einen der rund 245 Berufsausbildungen,2 die zur Verfügung stehen. Ich selbst habe im Sommer 2023 meine Lehre als Kauffrau EFZ bei der AllergyCare abgeschlossen und bin froh, diesen Weg gegangen zu sein. Nebst dem vielen Wissen über das Thema Gesundheit und unsere Produkte, welche mir während meiner Lehrzeit vermittelt wurden, konnte ich all diese angeeigneten Informationen benutzen, um unsere Kunden eingehend zu beraten. Zudem habe ich einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Prozesse eines KMU-Betriebs erhalten.
Das Ziel der Lehre ist es, die für einen Beruf notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erlernen. Die Berufsausbildung ist die Kombination von Theorie und Praxis, dazu gehören drei Lernorte (Betrieb, überbetriebliche Kurse und die Berufsfachschule). Nachdem man das nationale Qualifikationsverfahren bestanden hat, hat man einen Abschluss, der auf dem Arbeitsmarkt anerkannt und gefragt wird. Die Berufsmatura kann während oder nach der Lehre erworben werden. Diese ist notwendig, wenn man weiterführende Schulen besuchen möchte. In der Oberstufe beginnt der Berufsfindungsprozess. Das heisst, dass jeder Jugendliche bis spätestens dann wissen muss, ob er eine Lehre absolvieren oder weiter in die Schule (Gymnasium, Fachmittelschule, Handelsmittelschule usw.) gehen möchte.
Eine Lehrstelle zu finden ist nicht immer einfach, denn zuerst muss der Jugendliche herausfinden, was ihm überhaupt gefällt. Dazu gehören die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und zu wissen, welche Tätigkeiten einem selbst gefallen. Das Schnuppern ist ein wichtiger Teil der Lehrstellensuche. Es gibt einen kleinen Einblick in den Berufsalltag und hilft herauszufinden, ob der Beruf zu den eigenen Stärken passt. Inzwischen gibt es verschiedene Hilfestellungen durch das BIZ (Berufsinformationszentrum) oder verschiedene Plattformen im Internet, um den passenden Beruf und die Lehrstelle zu finden. Wenn man einen Beruf gefunden hat, denn man gerne erlernen möchte, beginnt der Bewerbungsprozess. Am besten hat man einen Plan B, denn nicht immer bekommt man eine Lehrstelle in demjenigen Beruf, den man sich erwünscht. Ich selbst wollte eigentlich einen anderen Beruf erlernen, aber habe keine Lehrstelle gefunden und habe mich deswegen zeitgleich auch für einen anderen Beruf beworben. Jetzt bin ich dankbar, ebenfalls eine Lehrstelle als Kauffrau gesucht zu haben und bin sehr froh, dass ich schliesslich eine sehr gute Stelle gefunden habe.
Es ist eine riesige Erleichterung, wenn man eine Lehrstelle gefunden hat. Glücklicherweise gibt es in der Schweiz, wenn man keine Lehrstelle findet, verschiedene Möglichkeiten, wie man nach der obligatorischen Schule weitermachen kann. Dazu gehört unter anderem das 10. Schuljahr, welches ebenfalls eine grosse Hilfe darstellt, um etwas beruhigter an die Lehrstellensuche heranzugehen.
Mit Beginn der Lehre kommt man in die Erwachsenenwelt. Am Anfang ist es eine grosse Umstellung. Es braucht etwas Zeit, bis man die Arbeit versteht und die neuen Schulfächer im Griff hat, aber es ist sehr zufriedenstellend, wenn man mit der Zeit, selbstständig verschiedene Aufgaben erledigen kann. Es ist eine anstrengende, aber auch aufregende Zeit, in der man sehr viel Neues lernen und daran wachsen kann. Es kommt einerseits auf den Lehrbetrieb darauf an, ob man eine gute Lehre absolvieren kann, aber auch den Lernenden selbst. Denn wenn von beiden Seiten versucht wird, das Beste zu geben, kommt man bestimmt auf ein gutes Resultat. Schlussendlich sollte jeder Lehrling in der Lage sein, seinen Beruf gut und selbstständig auszuüben.
Nach der Lehre gibt es sehr viele verschiedene Möglichkeiten, um seine berufliche Laufbahn fortzusetzen. Man kann beispielsweise die Berufsmatura 2 absolvieren (dies ist als Vollzeitunterricht oder auch Teilzeit möglich) oder auch eine andere Weiterbildung in Angriff nehmen, bei welcher andere Voraussetzungen benötigt werden. Selbstverständlich kann man nach der Lehre auch entscheiden, dass man etwas ganz anderes viel lieber machen würde und einen anderen Ausbildungs- oder Weiterbildungsweg gehen.
Abschliessend kann gesagt werden, dass die Lehre ein sehr wichtiger Bestandteil des schweizerischen Bildungssystem ist und eine gute Möglichkeit bietet, in die Arbeitswelt einzusteigen.
«Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können.« George Elliot
1) BFS, Sekundarstufe II: Ausbildungswahl (2023). 2) SBFI, Berufsausbildung in der Schweiz - Fakten & Zahlen 2022, (2022).
#lehreschweiz #berufsbildung #lehrstellenschweiz #ausbildungschweiz #lehrling #berufslehre #dualeausbildung #karrierechancen #schweizerbildungssystem #erfolgreichinderlehre #zukunftmitlehre #lehrstellensuche #blog #bleibinformiert #information #wissen #allergycare
J. C., 03.01.2024
AllergyCare AG
Zürichstrasse 2
CH-8134 Adliswil