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Das seborrhoische Ekzem (oder seborrhoische Dermatitis) ist eine Entzündung der Haut, die hauptsächlich im Gesicht (Nasolabialfalte, Nasenflügel, Augenbrauen, Augenlider, retroaurikuläre Region und der äussere Gehörgang), am Rumpf und an der Kopfhaut auftritt.
Es äussert sich durch Symptome wie:
Der Arzt stellt die Diagnose meist schon anhand des typischen Erscheinungsbildes. In manchen Fällen sind die Symptome jedoch nicht ganz eindeutig, da andere Ekzemformen (z.B. allergisches oder atopisches Ekzem) oder die Schuppenflechte (Psoriasis) ein ähnliches Hautbild hervorrufen können. Durch eine mikroskopische Untersuchung oder indem er den Patient auf Allergien testet, kann der Arzt das seborrhoische Ekzem von anderen Erkrankungen abgrenzen.
Juckreiz gehört zu den häufigsten Symptomen der seborrhoischen Dermatitis.
Ein seborrhoisches Ekzem bedarf meist einer Therapie in zwei Phasen:
Therapie des akuten Stadiums:
Zur Therapie gehören Medikamente, die pilzabtötend wirken. Diese gibt es zum Auftragen auf die Haut in Form von Salben, Lotionen oder Shampoos – bei ausgeprägten und hartnäckigen Symptomen verordnet der Arzt Antimykotika auch in Tablettenform. Liegt eine zusätzliche Infektion vor, verordnet der Arzt Antibiotika.
Erhaltungstherapie für die Phase zwischen zwei akuten Schüben:
Die Pflege der Haut steht hier im Vordergrund, mit dem Ziel, den nächsten Schub möglichst lange hinauszuzögern. Die empfohlenen Reinigungs- und Pflegeprodukte enthalten häufig Keratolytika und haben einen hautneutralen pH-Wert. Da sich Stress und Anspannung negativ auf die Dermatitis auswirken, können Entspannungsmethoden (autogenes Training) hilfreich sein.
DermaSilk zeigt eine deutliche Besserung der Ekzeme und des Juckreizes. DermaSilk hat einen andauernden heilsamen Effekt durch Reduktion der Keimbesiedlung auf der Kopfhaut und die Symptome verbesserten sich erheblich. Hierbei wird empfohlen die Gesichtsmaske für Kinder oder Erwachsene zu tragen.
Etwa 3-5% der Bevölkerung sind davon betroffen. Besonders häufig tritt es bei Säuglingen in den ersten Lebensmonaten auf. Meistens befällt es bei Säuglingen den Kopf, man spricht dann auch von Milchschorf. Die Symptome klingen häufig von alleine ab. In einigen Fällen entwickeln die erkrankten Kinder in den Folgejahren jedoch eine Neurodermitis.
Ein weiterer Erkrankungsgipfel liegt zwischen dem dritten und vierten Lebensjahrzehnt, wobei Männer häufiger betroffen sind. Frauen erkranken vor allem nach den Wechseljahren.
Die aus mehreren Zellschichten bestehende Haut gesunder Menschen unterliegt einem ständigen Erneuerungsprozess: Im Inneren der Haut bilden sich neue Hautzellen, an der Aussenseite der Haut lösen sich alte, abgestorbene Hautzellen ab.
Beim seborrhoischen Ekzem ist der natürliche Prozess der Hauterneuerung gestört: Die Haut wird in grossen, fettigen Schuppen abgestossen.
Die genauen Auslöser sind noch nicht vollständig geklärt. Experten vermuten, dass eine Entzündung der Haarbälge einen Grund sein können. Ursachen dieser Entzündung sind Infektionen mit Hefepilzen. Diese an sich harmlosen Bewohner der menschlichen Haut können sich unter bestimmten Bedingungen übermässig vermehren und so Krankheiten auslösen. Möglicherweise spielen auch psychische und körperliche Belastung sowie eine unausgewogene Ernährung bei der Krankheitsentwicklung eine Rolle. Zusätzlich verfügt etwa die Hälfte aller Menschen über eine genetische Veranlagung für das seborrhoische Ekzem – was aber nicht bedeutet, dass sie auch tatsächlich daran erkranken.
Vermindern den Juckreiz, lindern die Entzündungen und behandeln Ekzeme.
AllergyCare AG
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